Schwimmunterricht

Am Schwimmunterricht nehmen alle Erstklässler teil. Die Einteilung der Schwimmgruppen erfolgt nach den ersten Schnupperstunden abhängig von der Schülerschaft und der Stundenplanorganisation entweder nach Klassen oder nach Leistungsgruppen.

Bevor ein Schwimmstil erlernt werden kann, müssen zunächst viele andere Kernelemente geübt werden: Wasserbewältigung, Atmen, Schweben, Gleiten und Antreiben. Diese Kernelemente erfüllen alle Funktionen, die für das Schwimmen wichtig sind. Sie werden in vielen Übungsvariationen auf spielerische Art immer wieder trainiert.

Schwimmen Elternbrief2018.doc
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  • Ganz am Anfang steht die Wassergewöhnung: Die Schüler sollen sich möglichst angstfrei und sicher im Element Wasser aufhalten und bewegen. Deshalb finden unsere Schwimmübungen zunächst im Nichtschwimmerbecken statt. Der erste Schritt ist das Reingehen, Stehen, Gehen, Hüpfen und Laufen im Wasser. Auch das Aushalten von Wasserspritzern ohne sich wegzudrehen ist für einige Kinder schwierig und wird geübt. Die Angst vor dem Aufenthalt im Wasser soll Schritt für Schritt durch positive Erfahrungen bewältigt werden.

  • Schwimmen-Lernen beginnt unter Wasser! Bei allen Schwimmstilen gibt es Schwimmphasen unter Wasser, somit ist das Tauchen eine zentrale Fähigkeit. Die Atmung spielt also für den Aufenthalt im/unter Wasser eine große Rolle. Schrittweise werden die Kinder an das Abtauchen gewöhnt: Erst das Gesicht aufs Wasser legen, dann den Kopf untertauchen und schließlich mit dem ganzen Körper runter – man kann sich sogar auf den Boden setzen! Die Schüler lernen, dass man im Wasser ausatmen und sich so den Atem einteilen kann, um länger unter Wasser zu bleiben: Sie lernen, die Luft anzuhalten und das sogenannte „Ausblubbern“ (die Atemluft wird häppchenweise abgegeben). Natürlich muss man unter Wasser die Augen aufmachen, damit man etwas sieht – auch das will geübt sein!

  • Viele Kinder haben Angst, ruhig im/auf dem Wasser liegen zu bleiben, weil sie glauben, dass sie ohne wilde Bewegungen ertrinken könnten. Das Schweben unter Wasser und vor allen Dingen an der Wasseroberfläche vermittelt den Schülern das Gefühl, vom Wasser getragen zu werden. Hierbei erfahren sie, dass sie durch Körperhaltung und Atmung ihre Wasserlage beeinflussen können und nicht zwangsläufig untergehen.

  • Beim Gleiten erfahren die Kinder den Wasserwiderstand und lernen, dass sie den Gleitwiderstand minimieren können, wenn sie ihre Körperhaltung entsprechend verändern. Zunächst gleiten wir unter Wasser, dann auf der Wasseroberfläche.

  • Das Antreiben ist dann der nächste Schritt zur ersten Schwimmtechnik. Durch gezielte Bewegungen kann man sich im Wasser fortbewegen. Es ist wichtig, dass sich Arme und Beine koordiniert bewegen, damit man schnell und direkt das Ziel erreicht.

  • Nach dem Grundlagentraining wird mit dem Erlernen einer Schwimmtechnik begonnen. Die Einzelbewegungen des Brustschwimmens werden zunächst isoliert geübt und dann zusammengesetzt.

  • Gleichzeitig trainieren wir das Tauchen nach Ringen, sowie das Springen vom Beckenrand. Damit sind dann alle Anforderungen für die Seepferdchen-Prüfung trainiert.

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